Aus losen Steinen werden Verzierungen
Um einen solchen Belag selbst aufbringen zu können, kann der Heimwerker etwa zu den flexiblen "Marmorix"-Marmorfliesen und dem dazugehörigen Spachtelset greifen. Zuerst wird der Teil des Bodens verlegt, der später den farbigen Untergrund darstellt. Dafür verwendet man die biegsamen Marmorkiesplatten. Mit ihrer elastischen Oberfläche lassen sie sich wesentlich einfacher verarbeiten als eine harte Fliese, da das Material sich dem Untergrund anpasst. An den Stellen, an denen das Muster erscheinen soll, werden lose Kiesel in einer Kontrastfarbe plus Fixiermasse mit dem Spachtel aufgebracht. Bei einem vorwiegend hellen Boden kommen also dunkle Formen gut zur Geltung - bei einem dunklen Boden ist es genau umgekehrt.
Lösbare Aufgabe für Heimwerker
Den Übergang zwischen Fliesen und den losen Kieseln erkennt man nach dem Austrocknen nicht mehr. Spachtelmasse, Splitt und Werkzeug gibt es als Komplettset von Köhler Floordesign im Handel. Auf eine Dehnfuge wie bei einem Holzboden muss der Heimwerker bei den elastischen Fliesen nicht achten - weder zwischen dem Kieselmuster und dem restlichen Boden noch zwischen Bodenbelag und Wand. Wer Hilfe beim Verlegen braucht, findet unter www.marmorix.de eine ausführliche Arbeitsanleitung.
Webtipp: Hausbau Empfehlungen und alles über Reisen im Web sind sehr nützlich.
Quelle: Mit Marmorsplitt-Einsätzen können Heimwerker nicht nur verschiedene Muster auf den Boden bringen, sondern auch großflächigere Schattierungen erzeugen, zum Beispiel als optische Abgrenzung zweier Bereiche.
Foto: djd/Köhler Floordesign e.K.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen